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Stadtwerke und DSBG – ein starkes Team!

Aber wer macht eigentlich

was?

Interessierte Gäste fragen uns

immer wieder, was eigentlich

genau der Job der DSBG ist

und warum wir das machen.

Für uns ist das Grund genug,

diesem Thema einen Artikel

im CabrioLive-Magazin zu wid-

men, schließlich soll es infor-

mieren.

Die DSBG wurde im Rahmen

des Neubaus mit dem Pre-

Opening für das CabrioLi be-

auftragt. Wir sollten das Bad

bestmöglich auf den Start

vorbereiten. Schließlich resul-

tieren etwa drei Viertel aller

Kosten eines Bades aus dem

Betrieb und „nur“ ein Vier-

tel aus dem Bau. Das ist der

Grund, warum ein Bad nicht

nur gute Planer und Bauleute,

sondern vielleicht noch drin-

gender Fachleute braucht, die

den Betrieb optimieren. Da

die Stadtwerke weder für die

Planung noch für die Betriebs-

vorbereitung ausreichend Re-

ssourcen durch eigene Mitar-

beiter hatten, wurden für diese

Aufgaben Fachleute gesucht.

Im Verlauf dieser Arbeit ent-

stand immer mehr der Ein-

druck, dass die Aufgaben rund

um das CabrioLi nicht mehr

viel mit denen des Jakob-Koe-

nen-Bades zu tun haben. So

wurde die DSBG nach einem

Wettbewerb mit der Betriebs-

führung beauftragt.

Betriebsführung

bedeutet,

dass die DSBG die Geschäfts-

führung und alle notwendigen

Strukturen sowie das Fach-

wissen mit einbringt. Zudem

wird die Finanzbuchhaltung

erstellt, die für ein enges Con-

trolling notwendig ist. Betrei-

ber bleiben die Stadtwerke

Lippstadt. Die Aufgaben der

DSBG sind also die eines Man-

agers. Alle Strukturen und das

Wissen um die Optimierung

eines Betriebes stellt der Ma-

nager zur Verfügung. Dafür

bekommt er eine Vergütung,

während das Risiko bei dem

Betreiber verbleibt. Im Alltag

bedeutet das, dass die DSBG

einen Businessplan erstellt,

der die Grundlage des wirt-

schaftlichen Handelns ist. Im

Rahmen dessen, ergänzt um

die Rahmenbedingungen wie

Öffnungszeiten, Eintrittsprei-

se oder Belegung des Bades,

ist die DSBG frei im täglichen

Handeln. So werden tägliche

Entscheidungen

kurzfristig

und privatwirtschaftlich mög-

lich, während alles Tun und

Handeln kommunalpolitischen

Zielen folgt. Dieses erfolg-

reiche Modell wird oftmals

zur beidseitigen Optimierung

durchgeführt.

Mit dieser täglichen Praxis ist

jedoch verbunden, dass Maß-

nahmen und Unvorhergese-

henes zwischen den Partnern

abgestimmt werden müssen.

So stehen die Entscheidungs-

träger der Stadtwerke und

der DSBG in engem Kontakt.

Kommunalpolitische

oder

wirtschaftliche Entscheidun-

gen, die nicht im Businessplan

abgedeckt sind, werden von

der DSBG für die Stadtwerke

vorbereitet und hier entweder

durch die Geschäftsführung

oder in wichtigen Belangen

politisch durch den Aufsichts-

rat getroffen. Mit diesem Vor-

gehen wird im CabrioLi sicher-

gestellt, dass das Bad im Sinne

der kommunalen Belange der

Lippstädter Bevölkerung be-

trieben wird und dennoch ein

Profi privatwirtschaftlich opti-

miert, um das beste Ergebnis

für die Stadtwerke zu errei-

chen. Wenn dieses gelingen

soll, müssen Partner in die

gleiche Richtung blicken. Das

ist im Fall der Partnerschaft

zwischen DSBG und Stadtwer-

ken der Fall – zum Wohl des

CabrioLi und damit zu Ihrem

Wohl als Badegast.

Im Alltag ist das Team des Ca-

brioLi der Ansprechpartner für

all Ihre Belange. Übersteigen

Ihre Anregungen, Fragen oder

Bedürfnisse unsere Entschei-

dungskompetenz, so stimmen

wir das mit den Stadtwerken

als Betreiber ab. Gemeinsam

für Ihre Belange arbeiten also

Stadtwerke, Politik und DSBG

Hand in Hand.